Es ist der Beginn von etwas Neuem. gewagt. ein unbegangener Weg
…Aber hier sind wir gerne – in der Hitze der Berliner Food-Szene.
Es heißt, wenn man sich in „unbequeme“ Situationen begibt, wächst man. Wir ziehen es vor, hier zu sein, um die Aufregung des Lebens zu genießen – sie wartet hier auf uns. Eine tägliche Herausforderung, es mit der Welt aufzunehmen und zu überleben.
Die Gründung dieses Reiseunternehmens hat uns in unbequeme Positionen gebracht. Aber es ist auch eine absolute Freude, sich vorzustellen, wie viel Spaß diese Touren machen werden. Die Aufregung und das Kribbeln auf der Zunge, das sie den Teilnehmern bereiten werden – endlich können wir den Menschen das wahre Berlin zeigen, in Bezug auf das Essen, die Straßen, die Einheimischen und die Geschichte.
“Neukölln selbst war weit entfernt von dem Hipster-Viertel, das es heute ist“
Als wir 2006 in die junge und pulsierende Berliner Gastronomieszene eintraten, war diese noch nicht sehr ausgeprägt. Natürlich gab es immer noch den kulturellen Einfluss des Nahen Ostens, handgemachte Falafel, billige und schmutzige Kebabs, aber auch eine Reihe deutscher Köstlichkeiten wie brutzelnde Schnitzel und Schweinshaxen, lokale Bäckereien und schwäbische Spätzle. Aber sie war noch sehr einfach und jung. Neukölln selbst war weit entfernt von dem Hipster-Viertel, das es heute ist. Die Geschäfte in der Umgebung glitzerten entweder mit gold- und silberglänzenden Lampen und Hochzeitskleidern, oder sie waren zugenagelt, und es gab keine Anzeichen dafür, dass irgendjemand die Mietflächen besaß oder bereit war, sie aufzugeben. In der Sonnenallee fühlte man sich wie in den Straßen von Istanbul.
Im Jahr 2009 wurde der Street Food Thursday in der wunderschön renovierten Neuen Markthalle aus dem Jahr 1900 eingeführt. Jeden Donnerstag ist die Halle erfüllt vom Duft wunderbarer Aromen, wenn Köche und Feinschmecker alles auftischen, von Tofu-Sandwiches über handgemachte Knödel, klassische deutsche Frikadellen, handgerollte Cannoli, Schweizer Käseplatten, Bioweine, gewagte Craft-Bier-Aromen der dritten Welle bis hin zu Kimchi-Genüssen. Im Grunde so viel, dass man jeden Donnerstag kommen möchte.
Seitdem platzt die Berliner Food-Szene aus allen Nähten. Restaurants im Fusion-Stil, die den Zustrom von neuen und alten Feinschmeckern bedienen. Lokale wie Goldies und Mrs. Robinsons stehen für die Entwicklung der Berliner Esskultur. Restaurants wie Herz und Niere und Eins Unter Null fordern unseren Gaumen mit einem kulinarischen Erlebnis der Spitzenklasse heraus. Auch traditionelle Desserts wurden verfeinert, wie der köstliche Cheesecake von Five Elephants, während in der Kaffeeszene der dritten Welle alle paar Monate eine neue Barista-Bar auftaucht, die schicker ist als die nächste.
Insgesamt freuen wir uns sehr darauf, die Liebe zur Berliner Food-Szene mit unseren kommenden Gästen zu teilen.
Also nichts wie los – wir sehen uns bei unserem nächsten Fork & Walk Erlebnis!